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Stabile Software für Kinder PCs

Dienstag, 20. Oktober 2009

Über Lerncomputer streiten sich die Eltern. Die einen sind der Meinung, dass das im Vorschul- beziehungsweise Grundschulalter noch nicht sein muss. Andere sind durchaus bereit, die Kinder schon in diesem Alter an das Thema Software und Computer heranzuführen. Immerhin geschieht dies ja mit ganz auf die Kinder abgestimmten Programmen, die einen Lerneffekt mit sich bringen, der auch für die schulische Entwicklung in den Grundfächern nicht zum Nachteil gereicht.

Die Software für die Computer, die Kinder im jüngsten Alter schon nutzen, muss einfach, aber stabil sein. Die Kinder drücken nicht immer den Knopf, den sie sollten, klicken mit einer Maus nicht immer dahin, wo sie müssen. Diese Problematik darf die Funktionsweise vom PC nicht beeinflussen. Einmal abgesehen davon, dass das Gehäuse und die Verarbeitung von Kindercomputern ganz anderen Beanspruchungen ausgesetzt sind, ist auch an die Software die Hauptanforderung die Geduld. Ein normaler PC wird sich niemals in dem Maße den Versuchen der Kinder, Grenzen zu erforschen, aussetzen müssen. Hier sitzen Menschen, die die Software kennen, die die Felder lesen und dementsprechend meistens das tun, was der Rechner von ihnen verlangt. Kinder ignorieren die Aufforderungen der Software schon einmal. Das Konzept muss also so ausgelegt sein, dass die Software unbedachte, mutwillige oder zufällige Bedienfehler kompensieren kann, ohne gleich einen Systemabsturz zum Thema werden zu lassen.

Die Software für Lern-PCs zeigt in den meisten Fällen nach dem Hochfahren des Gerätes ein Hauptmenü. Hier finden sich die Bereiche Mathematik, die deutsche Sprache und natürlich Wissensspiele aus vielen anderen Bereichen. Oft sind auch schon die Fächer Englisch und Biologie, sowie einige Geschicklichkeits- oder Reaktionsspiele mit eingebaut. Über dieses Hauptmenü hat das Kind die Möglichkeit, sich für eine Anwendung zu entscheiden. Multiple Choice oder die Eingabe von Lösungen über die Tastatur können die Ansprüche sein, die die pädagogisch kontrollierte Software ihren jungen Benutzern abverlangt. Als Belohnung werden Punkte verteilt, Ranglisten erstellt.

Die mittlerweile notwendige Gewöhnung an Computer, Tastatur und Maus, sowie der kontrollierte Umgang mit Software müssen natürlich schrittweise erfolgen. Im Idealfall nehmen sich die Eltern die Zeit, um mit dem Nachwuchs die ersten Stunden am eigenen PC gemeinsam zu erleben. Erklärungen, Hilfestellungen, aber auch gemeinsamer Spaß sind das Ziel. Bis der Lerncomputer dann die Kinder zu unterfordern beginnt, haben sie das wichtigste Medium der heutigen Zeit so sehr in den normalen Gebrauch übernommen, dass man nun beginnen kann, sie an den normalen Computer mit der üblichen Software heranzuführen.

Die Software für Kinder PCs ist nach außen hin einfach gestrickt. Rechenaufgaben sind zu lösen, Wortspiele und Rätsel müssen gelöst werden können. Die einfachen Reaktionsspiele mit Bällen oder anderen Details sind auch nicht unbedingt Teil von hoch komplexen Programmierungsarbeiten. Diese Software entsteht in der Zusammenarbeit aus Pädagogen und Programmierern, so dass wirklich keine Bedenken bestehen müssen, dass die Kinder hier Dingen ausgesetzt sein könnten, die bedenklich für ihre Entwicklung sein könnten. Da immer auch eine gewisse geistige Anforderung mit den Spielen verbunden ist, ist der Suchtfaktor, der bei Spielekonsolen durchaus ein Thema werden kann, bei den Lerncomputern nicht so drastisch anzusetzen. Hier verlässt die Kinder die Lust, nachzudenken, die Geräte werden viel eher ausgeschaltet.

Software zum Schreiben von Noten

Dienstag, 20. Oktober 2009

Eine Software, die gestochen scharfe Noten nach der Eingabe auf ein Blatt Papier drucken kann, ist etwas, was nicht viele Menschen benutzen. Dafür ist diese Software einfach zu speziell. Man muss schon musikalisch talentiert und interessiert sein, dass man ein solches Programm in seinem System auf dem PC installiert. Chorleiter, die ihre Partituren und Stimmen auf Papier festhalten wollen, aber auch Komponisten oder Musiklehrer kommen hier in Frage. Natürlich setzen auch Bands ihre Eigenkompositionen mit der Software.

Ein Beispiel für eine solche musikalische Software ist „Capella“. Mit diesem Programm können die Noten auf dreierlei Arten auf das „Papier“ am Monitor gebracht werden.  Die erste Möglichkeit ist die Eingabe über ein kleines Mausklavier, das man zu- und wegschalten kann, wie man will. Leichter ist es, eine Notenzeile über die Tastatur einzutippen. Dabei ist jede Note einfach der Buchstabe, der sie benennt. Über- oder unterschreiten die Töne die Grundtonleiter, können mit den Großscheib- und Feststelltasten die richtigen Notationen vorgenommen werden. Der Quintenzirkel ist Teil dieser Software. So kann jede verfasste Partitur in jede beliebige Tonart transponiert werden. Dies ist wichtig, wenn die Stimmen zu hoch für einen Chor sind. Der Komponist muss nicht alles noch einmal schreiben, sondern nur markieren und transponieren, wohin er möchte. Auch ein rhythmisches Einspielen über ein mit dem PC verbundenes Keyboard ist möglich. Sind die Noten fertig gesetzt, können sie per Mausklick einfach vorgespielt werden, sofern der PC über Lautsprecher verfügt. Hier gibt es sogar die Möglichkeit, die Art der Wiedergabe, was das Tempo und das Instrument, wie etwa Klavier und Orgel, betrifft, zu variieren.

Etwas diffizil ist das Verfassen der Texte, die unter die Notenzeilen müssen. Nimmt man es sehr genau, was gerade bei einem Chor sehr ratsam ist, muss jede Silbe sauber unter der jeweiligen Note stehen. So gibt es keine Differenzen im Zusammensingen. Wenn der Schreiber einmal herausgefunden hat, wie es geht, sind auch mehrere Strophen mit der Software schnell unter die Melodie getippt.

Bei der Installation muss die Programmiersprache Python mit installiert werden. Capella braucht diese Programmiersprache, um das Notenbild wiedergeben zu können. Die mit der Software angefertigten Noten können jederzeit abgespeichert werden. Öffnet man ein Notenblatt, um eine Änderung daran vorzunehmen, wird das Original als .bac-Datei als Sicherungskopie gespeichert. So wird gesichert, dass man, egal, was passiert, nicht noch einmal von vorne beginnen muss. Die Einrichtung der Seite, das Setzen von Violin- und Bassschlüssel, sowie das Festlegen der Tonart bei einem neuen Entwurf dauern nur wenige Sekunden.

Die musikalische Software Capella nimmt den Menschen, die sie verwenden, eine Menge Arbeit ab. Alle Noten einer mehrstimmigen Partitur mit Text von Hand zu schreiben, ist mühselig. Wer die Lizenz für die Capella Software erwirbt, kann das Programm aus dem Internet herunter laden. Auf der Suche nach Noten im Netz gerät man manchmal an mit diesem Programm verfasste Noten, die von ihren Verfassern online gestellt wurden. Da auch ein Midi-Output möglich ist, deckt die Software wirklich viele Bedürfnisse musikalischer Menschen ab. Statt kringeliger Eigenversuche in wackeliger, unleserlicher Schrift bekommt man mit der Capella Software ein sauberes, leserliches und jederzeit wieder ausdruckbares Ergebnis.

Software, die mit der ganzen Welt verbindet

Montag, 14. September 2009

Internet bedeutet nahezu grenzenlose Freiheit, bedeutet Kontakt mit Menschen, die im Nachbarort, in einer weiter entfernten Stadt oder auf dem ganzen Erdball wohnen können. Es gibt nur ein kleines Problem, will man diese Kontakte pflegen, ohne die richtige Software dazu zur Hand zu haben. Sicher kann jeder User, wenn er das möchte, über einen kostenfreien E-Mail Browser diese Verbindung zur Außenwelt aufnehmen. Wer das ganze jedoch werbefrei genießen möchte, sollte sich ein Zusatzprogramm zulegen. So gibt es von Microsoft Mail-Clients, aber auch für den Firefox von Mozilla eine zusätzliche Software, über die man seine E-Mail Konten verwalten kann.

In wenigen Minuten hat der Benutzer diese Software aus dem Netz heruntergeladen und sie auf seinem Rechner installiert. Dann muss sie nur noch personalisiert werden, das heißt, die Software braucht die Informationen, von welchem Konto die Mails abgerufen werden müssen und über welchen Server die E-Mails den Rechner des Benutzers in Richtung der Datenautobahn verlassen. Es ist gar kein Problem, auch mehrere Konten über einen solchen Klienten abzufragen und zu verwalten. Ein bestimmter Klang weist darauf hin, wenn wieder Post im Fach liegt. Einfacher und vor allem schneller kann man seine virtuelle Post nicht empfangen und verschicken. Mit einigen Einstellungen lässt sich unerwünschter Werbe-Spam hier ebenso abwehren, wie beim Anbieter selbst. Übrigens gibt es auch sehr komfortable, kostenpflichtige E-Mail Klienten. Hier bekommt man die Software gegen Gebühr.

Nicht nur über Mails hält man den Kontakt zu Freunden und Bekannten aufrecht. Auch über so genannte Messenger ist das möglich. Die bekanntesten Messenger sind ICQ und Skype, Teamspeak, der Windows Messenger und andere. Auch hier ist eine meist kostenlose Software aus dem Netz zu laden. Die Installation erklärt sich von selbst und kann auch von jungen Menschen oder sehr unerfahrenen Nutzern von Computern schnell und einfach erledigt werden. Nach der Installation legt man sich einen Nicknamen zu, mit dem man sich, zusammen mit einer E-Mail Adresse, registriert. Danach tauscht man diese Kontaktadresse mit anderen „Buddies“ aus, und schon können sich Bekannte und Freunde zu jeder Tages- und Nachtzeit treffen. Nicht nur Unterhaltungen sind hier möglich. Die Software ermöglicht auch einen relativ schnellen Versand von Dateien, wie Fotos, Musik oder Textdokumenten. Sogar Spiele können zu zweit oder mit mehreren Personen gespielt werden.

Wenn man einmal nicht in Redelaune ist, bleibt die Wahl, entweder ganz offline zu gehen, oder nach außen hin einfach den Unsichtbarkeitsmodus auszuwählen. Das ist vor allem dann hilfreich, wenn man am Computer auch noch etwas arbeiten will beziehungsweise soll. Manchmal ist die Möglichkeit, sich durch die ganze Welt zu chatten, einfach wunderbar. In anderen Momenten wünscht man sich, man hätte sich die Software niemals auf den PC geladen.

Manchmal machen Firewalls Probleme mit den Messengern, die man installieren möchte. Mit etwas Know How kann man aber von jedem PC aus die riesige Welt der Chatter für sich erobern. Eltern sollten ab und an kontrollieren, wen ihre Kinder über die Software auf ihren Rechner lassen. Auch hier sind schwarze Schafe unterwegs, die nicht unbedingt das Beste für die Minderjährigen wollen. Mit vernünftigem Umgang sind die Messenger aber ein lustiger und unterhaltsamer Bestandteil all der Features, die das World Wide Web für uns Menschen bereithält.

Office: Software, die die Arbeit erleichtert

Freitag, 11. September 2009

Schon in der Schule erlernen die Kinder den Umgang mit den gängigsten Microsoft Programmen. Ein Grundschüler, der sich für das Wahlfach Computer-AG anmeldet, bekommt also schon das erste Mal in seinem Leben mit Software zu tun. So wird aus den kleinen Menschlein die neue Generation, die nicht, wie ihre Eltern, Probleme in der Bedienung der Programme haben werden. Nicht alle, die heute Eltern sind, konnten in ihrer schulischen Karriere den PC als Freund gewinnen. Sitzen sie heute vor dem Rechner, können ihnen schon 10-jährige Kinder manche Dinge erklären.

Die wichtigsten Office Programme für den Hausgebrauch sind „Word“ und „Excel“. Diese Software ist heute auf den Rechnern mit dem Microsoft Betriebssystem Vista als Testversion vorinstalliert. Einen kostenpflichtigen Schlüssel zur Freischaltung als Vollversion bekommt man durch einen Anruf. Danach stehen alle Features zur Nutzung frei. Die User haben aber auch die Möglichkeit, die kostenlose Internetversion openoffice.org zu nutzen, was aber bei langsamen Internetverbindungen zu einem Problem werden könnte. Früher gab es das Office Software Paket manchmal im Paket, das beim neuen Rechner dabei war, gratis dazu.

Mit der Software Gruppe „Word“ werden alle Schreibarbeiten erledigt. Die neueste Version von Microsoft stammt aus dem Jahr 2007, wobei in diesem Fall alle Dokumente mit der Endung „.docx“ auf der Festplatte abgespeichert werden.  Auch die Versionen 97 bis 2003 sind noch weit verbreitet. Hier speichert man im bekannteren „.doc“Format.

Die neuere Office Software aus dem Jahr 2007 lässt sich auf die eigenen Bedürfnisse personalisieren. So ist es keine Hexerei, sich die favorisierte Schriftart und -größe dauerhaft einzustellen, so dass nach dem Öffnen des neuen Dokuments gleich das gewünschte Bild entsteht. Auch die Ausrichtung, wie zum Beispiel der Blocksatz oder das linksbündige Schriftbild kann auf die gleiche Weise voreingestellt werden. Deutlich mehr Features stehen zum Beispiel im Bezug auf Tabellen zur Verfügung. Während die alte Software hier nur sehr spärliche Möglichkeiten für den User anbot, hat die aktuelle hier sowohl in Farbauswahl als auch in Design-Optionen zugelegt. Hausaufgaben, Back- und Kochrezepte, Kurzgeschichten, Tagebücher: Alles kann mit dieser Software, die es zum Beispiel auch als „Home and Student“ Version relativ günstig zu kaufen gibt, bewältigt werden. Mehr muss der User ausgeben, wenn er die höheren Ausgaben, wie etwa die „Enterprise“ Software auf seinem Rechner installieren möchte.

Die zweite Software Komponente aus dem Office Paket, die zu Hause von Bedeutung ist, ist Excel. Dieses Programm wird vornehmlich für Tabellenkalkulationen genutzt. Hier ist eine gute Einarbeitung erforderlich, um alle Features nutzen zu können. Eine Möglichkeit ist es zum Beispiel, sehr übersichtliche, farblich gekennzeichnete Listen anlegen zu können. Um Datenbanken zu erstellen, ist Excel in vielen Häusern die erste Wahl. Excel gibt es für Mac schon in der Version aus dem Jahr 2008; für Windows ist die neueste Ausgabe im Jahr 2007 erschienen.

Weitere Teile der Office Software von Microsoft, die je nach der gekauften Suite extra bestellt werden müssen oder schon im Package enthalten sind, sind beispielsweise das Präsentationsprogramm „PowerPoint“, „Outlook“ als E-Mail Client und Personal Information Manager und einige andere. Bis hin zum SharePoint Designer, einem HTML Editor, lassen sich die einzelnen Software Komponenten nach dem persönlichen Bedarf kaufen und installieren.

Vorsicht mit Software aus dem Internet

Mittwoch, 09. September 2009

Ganz gleich, was man gerade am PC erledigen möchte: Manchmal hat man so schnell nicht die passende Software zur Hand. Einen Player für Video- oder Audioformate braucht man besipielsweise doch ab und zu, sofern eine solche Software nicht auf dem Rechner installiert ist. Es ist ein Kinderspiel, erst einmal im Internet zu suchen, ob man nicht eine Freeware findet, die den momentanen Bedarf erfüllt. Viele Seiten gibt es, die solche Downloads anbieten. Entweder sind es eigene kleine Programme oder abgespeckte Vollversionen, die den Kunden hier angeboten werden.

Freeware ist, wie der Name schon sagt, eine Software, die gratis angeboten wird. In den Gesetzen zum Urheberrecht ist verankert, dass eventuell an die kostenlose Nutzung einige Bedingungen geknüpft sind. Der Weiterverkauf wird beispielsweise untersagt, oder die Benutzung der Software auf den privaten Gebrauch beschränkt. Möchte man solche Programme geschäftlich nutzen, muss man eine Gebühr entrichten. Ein Beispiel hierfür ist die „Antivir“-Software von avira, die für den privaten Nutzer kostenfrei ist, auf einem betrieblichen Rechner jedoch einer Lizenz bedarf. Weitere, weltweit bekannte Software Produkte, die kostenlos genutzt werden dürfen, sind der Mozilla Firefox, der Internet Explorer und auch der Media Player von Microsoft. Der Download und die Installation derartiger Software sind absolut kostenfrei.

Installiert man die Freeware auf dem Rechner zu Hause, sollte man sich die Lizenzvereinbarungen oder die Allgemeinen Geschäftsbedingungen unbedingt durchlesen. Hier ist die eventuelle Kostenfalle nämlich versteckt. Sollten unter gewissen Bedingungen Kosten anfallen, muss dies hier nachzulesen sein. Dann kann der User entscheiden, ob er die Software trotzdem nutzt, oder sich nach einer wirklichen Freeware weiter umsieht. Manche Anbieter von Download Programmen wissen sehr wohl, dass die User an ihren Monitoren nach dem so genannten F-Schema ihren Monitor betrachten. Dieses F muss man sich als Großbuchstaben auf der linken Seite am Bildschirm vorstellen. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist dies der Bereich, den das Auge des Betrachters am häufigsten streift.

Die Hinweise, dass man durch das Anklicken eines Buttons oder durch seine Anmeldung beim Anbieter einen kostenpflichtigen Vertrag eingeht, werden außerhalb dieses F-Bereiches platziert, so dass viele User einfach gedankenlos die Anmeldung vornehmen und dann aus allen Wolken fallen, wenn die Rechnung dann zu Hause eintrudelt. Man bekommt eine E-Mail zugeschickt, mit einem Bestätigungslink. Kaum hat man diesen angeklickt, steht man beim Anbieter in der Schuld. Da irgendwo auf der Seite aber der deutliche Hinweis zu lesen war, den man in der Eile aber übersehen hat, kommt man meist auch nicht umhin, zu bezahlen. Solche Fallen kann man umgehen, indem man sich die Zeit nimmt, die gesamte Seite, auf der der Software Download angeboten wird, genauestens durchzulesen. Nur so kann man diese geschickt platzierten Hinweise finden und dementsprechend handeln. Manchmal ist es besser, vom Download einer solchen angeblichen Freeware Abstand zu nehmen.

In einem Test fanden Wissenschaftler heraus, dass die Generation, die heute um die 20 Jahre alt ist und mit der modernen PC-Technik aufwachsen konnte, die Hinweise sofort entdeckte, beziehungsweise von Anfang an mit einem gewissen Misstrauen an den Download heranging. Deutlich bessere Vorinformation, das Wissen um die Tricks der Software Anbieter: Die jungen Menschen ließen sich nicht blind ins Bockshorn jagen, während die älteren Probanden in die Falle tappten.

Warpstock Software für den Hausgebrauch

Freitag, 21. August 2009

Was man auf seinem privaten Rechner für Software nutzt, ist unterschiedlich. Es gibt PCs, die nur von Jugendlichen genutzt werden, auf diesen laufen sicher andere Programme, wie auf denen, die Erwachsenen gehören. Jeder Benutzer eines Computers verbindet mit diesem Gerät andere Interessen und Absichten, so dass es kaum vergleichbar ist, welche Software zur Anwendung kommt, und welche nicht.

Jugendliche nutzen sehr viele Messenger. Auch hier muss die Software auf den PC geladen werden, bevor man Kontakt zur Außenwelt bekommt. Regelmäßige Updates sind hier von Nöten, um die Software am Laufen zu halten. Meistens informiert der Messenger seinen Benutzer, wenn eine neuere Version zum Download bereit steht. Schreibprogramme, Software zur Bildbearbeitung und viele andere kleine Helferlein sind Standard auf jedem PC. Ergänzt wird dies bei den jüngeren Generationen auf jeden Fall durch einen Music-Player, wobei der Media-Player von Microsoft nicht zwangsläufig die erste Wahl ist. Auch hier gibt es Software, die man zu vielen Dingen, wie zum Beispiel zum Konvertieren von Musik Dateien verwenden kann. Jugendliche und Erwachsene, die sich für die Fotografie als Hobby interessieren, haben meistens auch die Software zum Erstellen von Fotobuch und Co. auf dem Rechner installiert, um jederzeit einen Schwung Bilder bestellen, oder eben ein Geschenk rechtzeitig ordern zu können.

Getoppt wird die Verwendung solcher Software nur noch von den Spielen, die sich die Jugendlichen auf den Rechner laden. Ob in Form von gekauften CDs, auf denen die Software zur Installation bereit steht, oder in Form von Downloads, macht hier keinen Unterschied. Die Software zu vielen Spielen bekommt man als kostenpflichtigen Download auf den Anbieterseiten. Ein Beispiel ist das Spiel World of Warcraft, ein beliebtes und sehr intensiv diskutiertes Rollenspiel mit Suchtgefahr. In manchen Familien wird auch die Software zum Online Poker auf mindestens einem Rechner installiert, weil sich eines der Familienmitglieder für das mathematisch anspruchsvolle Spiel interessiert.

All die Programme, einmal abgesehen von den vielen Spielen, nutzen auch die Erwachsenen. Hier kommen manchmal noch verschiedene Video Software oder spezielle Grafik Programme dazu. Voraussetzung für die Verwendung solcher Programme ist, dass sich der User damit auskennt, sie bedienen kann und auch Interesse daran hat. Es nutzt nichts, sich ein ausgefeiltes Videoprogramm zum Schneiden und Bearbeiten von Aufnahmen herunter zu laden oder zu kaufen, wenn im Haushalt nicht einmal eine Videokamera oder eine Digitalkamera mit Videofunktion zu finden ist. Zum Ansehen von Videos reicht der Player, der im Betriebssystem enthalten ist.

Die Software, die zum täglichen Gebrauch benutzt wird, wird oftmals gar nicht als solche wahrgenommen. Der Browser, mit dem man im Internet surft, ist ebenso in der Kategorie zu finden, wie das E-Mail-Programm, je nach Anbieter oder Verwendung eines kostenpflichtigen Programmes. Der Schritt zu der Verwendung professioneller Software, die zur Verwaltung, Organisation und Planung in einem Geschäft hergestellt wird, ist groß. Hier wird speziell für die geplante Anwendung programmiert. Eine solche Software wird niemals auf einem privaten Rechner landen. Manche Firmen können aber zum Beispiel auf die Software zur Planung von Fertiggaragen nicht verzichten, weil sie nur mit der Hilfe eines solchen Programmes schnell, günstig und effizient arbeiten und verkaufen können.

Software richtig installieren

Donnerstag, 20. August 2009

Nur mit der Software allein kann man weder auf einem privat genutzten PC, noch auf einem geschäftlich betriebenen Rechner, der zum Beispiel in einer Produktionshalle für Schmuck steht, etwas anstellen. Die Software bekommt man entweder als Exe-Datei über einen Download, oder von einer CD, auf der die Daten gespeichert sind. Man muss in jedem Fall eine Installation ausführen, bevor man das Programm auch mit all seinen Funktionen nutzen kann. Im Prinzip macht es keinen Unterschied, ob man sich als Unternehmer eine Software hat anfertigen lassen, oder ob man eine Freeware als privater Nutzer auf seinem PC installiert.

Bei der Installation der Software sollte man sich an die Vorgaben halten, die man vom Anbieter erhält. Auf der CD, aber auch bei der Exe-Datei aus dem Internet bekommt man Installationspfade aufgezeigt, denen in den meisten Fällen auch ein Laie problemlos folgen kann. Es wird unterschieden zwischen den Installationen, die sich von selbst starten und jenen, die man durch einen Klick auf die Setup-Datei aktivieren muss. Auf den meisten CDs startet die Installation von selbst, während man bei den heruntergeladenen Setups, wie die Anbietersoftware für das Fotobuch manuell starten muss.

Irgendwann während der Installation der Software wird meistens vom User eine Einverständniserklärung verlangt, beziehungsweise die Bestätigung, dass man die Lizenzvereinbarungen und die AGB, falls vorhanden, gelesen hat. Auch, wenn hier meistens das Gleiche zu lesen ist, sollte man diese Erläuterungen wenigstens kurz überfliegen, bevor man das Häkchen setzt und damit seine Zustimmung erteilt.

In welchen Ordner und auf welchen Teil der Festplatte die Dateien der Software kopiert werden sollen, kann man auswählen. Dem Laien ist manchmal gar nicht bewusst, dass seine Festplatte in verschiedene Bereiche, Partitionen genannt, aufgeteilt sind. Er bestätigt einfach immer wieder durch den „Weiter“-Button, und komplettiert so seine Installation. Der fortgeschrittene User macht sich durchaus Gedanken darüber, wo er seine Software installiert, da er sich bewusst ist, dass die Partition mit dem Betriebssystem nicht überfüllt werden sollte. Die Abteilung mit dem Betriebssystem hat meistens den Namen „C“, alle weitere tragen die fortlaufenden Buchstaben im Alphabet, falls sie nicht umbenannt wurden. Klug ist es, wenn der User sich die Partition mit dem Betriebssystem wirklich nur für dasselbe vorbehält und alle Programmordner auf einer anderen Abteilung unterbringt.

Ist die Partition mit dem Betriebssystem zu voll, wird der Rechner langsam und reagiert träge. Dies kann man aber nicht verändern, indem man die Ordner einfach auf eine andere Partition kopiert. Das nachträgliche Verschieben eines Ordners führt dazu, dass die installierte Software nicht mehr funktioniert, weil der Installationspfad verändert wurde. Um diesen Programmordner an einen anderen Ort zu verlegen, muss die Software deinstalliert und über den Pfad der anderen Partition neu installiert werden. Zur Deinstallation muss man die Kategorie „Software“ in der Systemsteuerung aufsuchen und dort die nötigen Schritte in die Wege leiten. Manchmal ist nach der Deinstallation oder Installation ein Neustart erforderlich, damit die Systemdateien aktualisiert werden können.

Ein weiterer Schritt bei der Installation der Software ist die Frage des Programmes, ob man sich eine Verknüpfung im Startmenü, auf der Schnellstart-Leiste oder auf dem Desktop anlegen möchte. Dies ist bei jeder Software anders zu entscheiden und abhängig davon, wie oft und wozu man das Programm verwendet. Bei anderen, nicht von Microsoft verkauften Betriebssystemen kann die Installation anders durchzuführen sein. Erscheint ein kleines Fenster mit der Frage, ob das Programm nun gestartet werden soll, hat man bei der Installation seiner Software alles richtig gemacht und kann diese auch benutzen.

Nach der Installation kann sowohl die CD mit der Software, die man sich zum Beispiel als Schädlingsbekämpfer in seinen Betrieb holt, wieder aus dem Laufwerk genommen werden, wie man auch die Exe-Datei löschen kann. Der Rechner hat nach der erfolgreichen Installation alle Informationen, die er braucht, auf der Festplatte gespeichert.